Stadtführungen & Moderation in Potsdam
„Es hieß, in unserem Haus hätte früher ein preußischer Prinz gelebt, ich glaube, nur deshalb hatte mein Vater genau dieses gewollt für seine Kommandantur. Er war nicht der oberste Kommandant, aber der Stellvertreter, man nannte ihn den Zampolit, ich weiß bis heute nicht, was das bedeutet. Manchmal sprach er von Prinz Oskar, schon der Name … Weiterlesen …
„Gazetten dürfen, wenn sie interessant sein sollen, nicht genieret werden!“ Friedrich II. (1740; wenige Tage, nachdem er König von Preußen geworden war)
Weil hier anläßlich seines Geburtstages die Rede von Wolfgang Joop war, bietet sich die Gelegenheit, etwas zur Geschichte des Hauses aufzuschreiben, welches er bewohnt: Seit 1911 gehörte das Grundstück mit dem Rohbau eines Hauses am Heiligen See Wanda Metz, der Frau des Amtsgerichtsrates Dr. Otto Metz, die 1913 in einem Brief sehr klar formulierte, daß … Weiterlesen …
Potsdamer sind Dreharbeiten gewöhnt – und das schon seit 1911, seit der deutsche Film in Potsdam-Babelsberg „das Laufen lernte“. Ein schöner Ausdruck übrigens. Aber das letzte Wochenende war nun doch noch einmal etwas besonderes: Die Glienicker Brücke war für mehrere Tage gleich komplett gesperrt, und das kurz nachdem wir hier den 25. Jahrestag ihrer Öffnung … Weiterlesen …
Sigrid Grabner schreibt in der PNN über den 4. November 1989 in Potsdam: „Die Organisatoren hatten beschlossen, dass nicht wie in Berlin Leute mit klingenden Namen reden sollten, sondern Vertreter der Bürgerbewegung, die von Anfang an dabei gewesen waren. Und so sprachen Annette Flade, Olaf Grabner, Reinhard Meinel und Hans Schalinski frisch und frei zu … Weiterlesen …
Über die Gloriette auf dem Bassinplatz gibt es viele Mißverständnisse; das bekannteste von ihnen ist wohl, daß dort das Tabakskollegium des Soldatenkönigs zusammentrat – so ist es nicht! Der Förderverein des Potsdam-Museums hat nun ein altes Foto der Gloriette ankaufen können; lesen Sie mehr darüber hier. Das Bauwerk gibt es nicht mehr; dort, wo es … Weiterlesen …
Zwanzig Jahre nach dem Abzug der russischen Truppen aus Potsdam wurde heute der „Geschichtspfad Sowjetische Geheimdienststadt“ eingeweiht – auf dem Gelände der von den Potsdamern so genannten Verbotenen Stadt gibt es jetzt Informationstafeln, die Leuten, die ohne Stadtführer unterwegs sind, erklären, wie es hier früher aussah.
Heute schreibt Volker Oelschläger in der MAZ über den Fund einer Flaschenpost im Schwielowsee: Enthält er eine Nachricht von der Lusitania? Was ich damit zu tun habe? Na, lesen Sie mal.
Viele meiner Stammkunden wissen, daß ich Mitglied im Förderverein des Potsdam-Museums bin; und meine ehrenamtliche Arbeit führt natürlich auch zu Kontakten zu anderen Institutionen in Potsdam. Und da ich für den Förderverein auch immer mal wieder bei Lesungen mitmache oder Gespräche moderiere, war ich auch nicht verwundert, daß die Gedenkstätte Leistikowstraße Anfang des Jahres bei … Weiterlesen …
Einer meiner Routenvorschläge trägt den Titel „Von der verlorenen Mitte zur wiedergewonnenen Schönheit“; die Tour beginnt am Alten Markt, den ich als „verlorene Mitte“ bezeichne. Ich frage mich in diesen Tagen, ob es schon Zeit ist, den Namen dieser Tour zu ändern. Denn schließlich ist seit Eröffnung des Landtages, diesem Neubau mit seiner historisierenden Fassade, … Weiterlesen …