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Susanne K. Fienhold Sheen
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Der Museumsfreund
Was ist Dein Lieblingsplatz in Potsdam?
Das Deck des Restaurantschiffs „John Barnett“ mit dem Blick auf den Tiefen See und den Babelsberger Park. Hier merkt man, daß Potsdam wirklich eine Insel ist.
Welchen Ort meidest Du nach Möglichkeit?
Die Brandenburger Straße während des Weihnachtsmarktes und anderer schrecklicher „Volksfeste“.
Was ist Dein bisher schönstes Erlebnis in Potsdam?
Die Eröffnung des neuen Potsdam-Museums, auch wenn dieser Termin noch in der Zukunft liegt.
Wenn es eine Sache gäbe, die Du in Potsdam ändern könntest – was wäre das?
Die Innenstadt innerhalb der alten Stadtmauern komplett für den Individualverkehr sperren und im Holländischen Viertel ein komplettes Parkverbot erlassen.
Welches Gebäude in Potsdam würdest Du am liebsten aufbauen, und welches würdest Du am liebsten abreißen lassen?
Ich würde am liebsten das Säulenhaus am Platz der Einheit mit der wunderbaren Schaufassade nach dem Vorbild der römischen Börse wieder aufbauen lassen. Wenn man vom Nauener Tor in die Stadt kam, stand dieses Haus genau in der Achse der Friedrich-Ebert-Straße und war einer der wichtigsten städtebaulichen Dominanten. Sehr gern würde ich den Bau des IHK-Gebäudes in der Breiten Straße ungeschehen machen.
Was sollte sich auf keinen Fall ändern?
Auf jeden Fall sollte Potsdam seine ausgewogene soziale Mischung beibehalten, die den besonderen Reiz der Stadt ausmachen. Aufgesetzter Schickimicki sollte auch weiterhin keine Chance in dieser wunderbar klaren und deutlichen Stadt haben.
Die Potsdamer sind…
…die nettesten Menschen Deutschlands (wenn man ihren wunderbaren Humor versteht).
Die Touristen, die in die Stadt kommen, sind…
…unser täglich Brot, wir sollten sie daher pfleglich und freundlich behandeln.
Wo trinkst Du Deinen Kaffee, wo kaufst Du Deinen Wein, Dein Brot und Gemüse?
Mein Lieblingskaffeezubereiter ist im Sommer das Café Lindengrün (in der Lindenstraße) und im Winter das Kulturcafé im Holländischen Viertel. Mein Weindealer ist das WeinWerk in der Friedrich-Ebert-Straße. Das Brot (und vor allem die Brötchen) kauft man als Potsdamer natürlich bei Bäcker Braune und das Gemüse auf dem Markt am Bassinplatz. Speziellere Gemüsedinge hält der „Reichenmarkt“ am Nauener Tor bereit.
Was machst Du in Potsdam im Sommer und im Winter am liebsten?
Im Sommer walke ich theoretisch jeden morgen durch den Neuen Garten, praktisch jedoch bleibe ich im Bett und stehe erst kurz vor der Angst auf. Am Wochenende gehe ich am liebsten stundenlang durch die Stadt und die Parks spazieren oder fahre ganz spießig mit dem Dampfer nach Wannsee. Im Winter gehe ich am liebsten über den zugefrorenen Heiligen See, um Wolfgang Joop möglichst nah in die Fensterscheiben zu gucken. Und jeden Donnerstagabend gibt es eine Suppe mit Freunden, damit die dunkle Zeit (inklusive Weihnachtsmarkt) möglichst schnell vorüber geht.
Was ist Dein liebstes Ausflugsziel in der Umgebung Potsdams?
Ein Geheimtipp für wochenendliche Ausflüge ist immer noch ein zauberhafter kleiner Ort namens Berlin. Bitte nicht weitersagen!
Was fehlt Dir in Potsdam am meisten?
Vernünftige Geschäfte für ordentliche und bezahlbare Lebensmittel, Klamotten und Schuhe in der Innenstadt, ansonsten ist Potsdam ein Paradies, in dem mir nichts fehlt.
Was muß man, wenn man nach Potsdam kommt, unbedingt sehen?
Das Potsdam-Museum, auch wenn es im Moment in der Benkerstraße 3 nur einen ganz kleinen Teil seiner wunderbaren Sammlung zeigen kann. Aber wir arbeiten dran.
Welche Firma bzw. Institution und welche Person sollte sich in Potsdam unbedingt ansiedeln?
Je eine Außenstelle des KaDeWe und von Dallmayr München.
Wenn Du eine Stunde Stadtführung in Potsdam geschenkt bekommen würdest – worüber würdest Du gern mehr erfahren?
Über die Zeit des Nationalsozialismus in Potsdam, diese Epoche der Stadtgeschichte liegt leider noch fast völlig unerforscht im Dunklen.
Welchen Potsdamer bzw. welche Potsdamerin würdest Du am liebsten heiraten?
Niemanden. Ich bevorzuge eheähnliche Lebensgemeinschaften und bin bereits bestens versorgt.
Welche Frage zu Potsdam hat gefehlt – und was wäre Ihre Antwort gewesen?
Warum vertrauen wir in Potsdam eigentlich so wenig auf unsere eigene Kraft und unseren eigenen Potentiale? Wenn ich das wüsste…
Markus Wicke
Vorsitzender des Fördervereins des Potsdam-Museums e.V.
November 2007