Das Wasser kehrt zurück

Fürst Pückler schuf ab 1843 verschiedene Wasserkünste für den Park Babelsberg, darunter den Wilhelmwasserfall – benannt nach dem Hausherrn des Schlosses Babelsberg, einen 40 Meter hoch aus der Glienicker Lake aufsteigenden Geysir, einen „Schwarzes Meer“ genannten See sowie mehrere Bäche und 13 Fontänen. Das dafür benötigte Wasser wurde von Pumpen im Maschinenhaus, das Ludwig Persius im normannischen Stil gebaut hatte, aus der Havel in Vorratsbecken auf dem Babelsberg befördert.

1939 wurde der Betrieb der Wasserkünste eingestellt und nicht wieder aufgenommen, bis auf den sog. Kindermannsee blieb das Wasser aus dem Park verschwunden. Jetzt war von der Stiftung zu hören, daß die Instandsetzung des Wassernetzes, seit Mitte der 90er Jahre betrieben, im Jahr 2005 abgeschlossen sein wird. Und dann werden wieder weiße Wasserrosen im Schwarzen Meer blühen…